Fruc.tini

Fruct.tini - Personenbild

Die liebe Kristin von Fruc.tini hat mich total überrascht. Im Zuge unserer “Blogger-Stories” durften wir auch ihr viele Fragen stellen und freuen uns auf Euer Feedback dazu. Kristin hat nämlich nicht nur einen “ordentlichen” Beruf als Steuerfachangestellte. In ihrer Freizeit postet sie interessante fructosearme Rezepte auf ihrem Blog FRUC.TINI und ihr großes Hobby ist das Schreiben von Büchern. Gerne möchte ich Kristin auch in dieser Sache unterstützen – interessante Infos zu Ihrem Autorendasein erfährt ihr in diesem Beitrag. Sie hat bisher bereits 5 Bücher veröffentlicht. Habt Ihr das gewusst? Lustigerweise kommt in ihrem neuen Buch auch das Thema Fructoseintoleranz vor. Mit ihren beiden viebeinigen Lebensgefährten Cooper, einem Beagle-Mischling und Sir Henry, dem Kater scheint ihr keineswegs langweilig zu sein. 

Wie bist Du zum Bloggen zum Thema Fructoseintoleranz gekommen – was war der Auslöser?

Nachdem ich im Sommer 2018 die Diagnose bekam, wollte ich meine Rezepte, Fortschritte, Misserfolge festhalten. Dabei dachte ich, warum nicht online? Und nachdem ich mich mit ganz vielen Betroffenen ausgetauscht habe, hat es mich motiviert, weiterhin jede Kleinigkeit über meine Erfahrungen zu posten. Vor allem, wenn ich damit nun Leuten helfen kann, den Start in ein fructosearmes Leben so einfach wie möglich zu gestalten.

Wieviel Zeit verbringst Du pro Woche in etwa damit, Deine Posts zu gestalten und Infos zusammenzutragen, zu Kochen und zu Backen?

Das ist ganz Unterschiedlich. Nachdem ich mir selbst keinen Druck mit dem Bloggen machen möchte, kommt bei mir Content online, wenn ein neues Rezeptexperiment funktioniert hat. Ich plane selten vor. Infos oder Ähnliches poste ich normalerweise gleich, sobald ich auf Interessantes gestoßen bin. Dafür ist das Optische in meinen Storys nicht immer der Hit, aber mir geht es darum, die neuen Informationen schnellstens an meine Abonnenten weiterzugeben.

Was isst Du am Liebsten?

Flammkuchen-Variationen und zum Frühstück das selbstgemachte Müsli.

Was kochst/bäckst Du am Liebsten?

Am liebsten koche ich Nudel- oder Reisgerichte, da sich diese leicht variieren lassen.

Was ist am fructosefreien/fructosearmen Kochen und Backen für Dich am Mühsamsten?

Dass man nicht schnell ein Fertiggericht aufwärmen kann, sondern meistens auf das eigene Kochen angewiesen ist. Auch, dass man meistens Vorplanen muss und oft nicht spontan entscheiden kann.

Was machst Du, wenn Du etwas Falsches/Unverträgliches gegessen hast?

Zuerst alle Pläne für die nächsten zwei Tage canceln. Dafür die Gesellschaft von Tee, Iberogast, einer Wärmflasche und Netflix genießen.

Was hast Du immer bei Dir?

Ich verlasse das Haus nie ohne Iberogast oder Buscopan. Außerdem habe ich auch immer Hanf-Öl dabei, das die Nerven beruhigt, wenn ich zuvor schon Panik vor Unternehmungen mit Auswärtsessen bekomme.

Was isst Du, wenn Du ausgehst? Bei welchen Speisen geht Deiner Meinung nach am Wenigsten schief?

Da gibt es das typische Schnitzel mit Pommes. Dabei sollte man aber drauf achten, dass wirklich nur Salz und Pfeffer zum Würzen verwendet wird. Beim Asiaten bestelle ich meistens Hähnchenfleisch und Reis – ohne Soße. Beim Italiener bitte ich um eine Pizza ohne Tomatensoße.

Was trinkst Du, wenn Du ausgehst – gibt es Drinks auf der Barkarte, die für FI-ler verträglich sind?

Cocktails oder andere Mischgetränke, Sekt und Wein gehen in der Regel nicht. Klarer Schnaps ist am besten geeignet. Ich trinke gerne Wodka oder Soju. Einige vertragen aber auch alkoholfreies Bier, soweit ich das mitbekomme. Ansonsten habe ich persönlich kein Problem mit einem Tee oder Wasser dazusitzen.

Wie gehen Deine Freunde/Familie mit deinen UVs um? Akzeptanz, Unterstützung, Ignoranz?

Ich treffe auf sehr viel Verständnis und Rücksichtnahme – obwohl ich darauf bestehe, dass niemand auf mich Rücksicht nimmt, da ich mich dabei schnell unwohl fühle. Freunde und Familie versuchen gerne Gerichte für gemeinsame Mahlzeiten umzuwandeln und verträglich zu machen, worüber ich mich unendlich freue.

Was fehlt Dir im Umgang zwischen „Normalessern“ und Fructoseintoleranten – oder fühlst Du Dich mit Deinen Bedürfnissen in Bezug auf Deine Ernährung verstanden?

Ich fühle mich verstanden und habe nahezu keine schlechten Erfahrungen gemacht. Das Problem liegt bei der älteren Generation, für welche die verschiedensten Unverträglichkeiten verwirrend sind. Meistens können sie auch die eventuell auftretenden Symptome nicht richtig nachvollziehen und meinen, ein Apfel könnte doch wirklich nicht schaden.

Welchen Rat würdest Du einem „frischen FI-ler“ auf den Weg mitgeben?

Redet offen mit Freunden und Familie über eure Intoleranz. Zieht euch nicht zurück, weil ihr euch eventuell dafür schämt. Fragt beim Auswärtsessen gerne nach den Zutaten oder Abänderungen – ihr werdet auf Verständnis stoßen.

Grafik: grüble nicht nach, was andere von Dir denken
Kannst Du der Fructosemalabsorption auch etwas Positives abgewinnen?
Man lebt definitiv gesünder, setzt sich automatisch mehr mit seiner Ernährung auseinander und hört mehr auf den eigenen Körper.
Was war Dein größtes Fail beim Kochen und Backen von fructosearmen Rezepten?
Außer einer explodierten Butter in der Mikrowelle – alle Beweise wurden beseitigt – habe ich zum Glück keine größeren Fails erlebt.
Nach welchem Lebensmotto lebst Du?
Grüble nicht zu viel nach, was andere über dich denken könnten.
Tägliches Selber-Kochen: wie organisierst Du Deinen Tag und die Vorbereitung Deiner Speisen? Hast Du Tipps?
Ich gehe einmal in der Woche einkaufen, außer ich benötige frische Zutaten. Ich überlege mir vorher, was ich mit welchen Zutaten zubereiten könnte, damit ich mich daheim auch spontan umentscheiden kann, was ich koche.
Gibt es Speisen, die Du auf Vorrat zubereitest? Welche?

Müsli. Ich backe es immer für drei bis vier Wochen vor. Wenn ich Brot oder Kuchen backe, friere ich dreiviertel davon meistens portionsweise ein.

Was darf Deiner Meinung nach NICHT in einer fructosearmen Küche fehlen?

Verschiedener Zuckerersatz, der entweder für Backen, für den Joghurt oder Dressings geeignet ist. Dinkelmehl und Dinkelnudeln – verträglicher als Weizenprodukte.

So, nun nochmals zu Deinen Büchern: was hast Du denn schon alles veröffentlicht?

Bis jetzt habe ich eine Alice im Wunderland-Adaption als Trilogie (ab 14-Jahren) veröffentlicht, sowie eine Kurzgeschichte im Romance- und eine im Jugend-Fantsy-Bereich.

Tatsächlich erscheint diesen Frühling meine erste Romanze. Dabei steht zwar die Liebesgeschichte im Vordergrund, allerdings Besitz die Protagonistin ein Bistro spezialisiert auf Lebensmittelintoleranzen 😉 Sie hat ebenfalls eine Fructoseintoleranz 😉

Wo kann man Deine Bücher erwerben?

Die Bücher sind in deutscher Sprache geschrieben – nur die Titel sind auf Englisch, weil sie gerade bei Jugendlichen beliebter sind. Sie sind über einen Verlag (https://www.gedankenreich-verlag.de/) veröffentlicht und werden über sämtliche Plattformen verkauft (Amazon, Thalia, etc.).

Honix-Quark-Creme von Kristin
Rezept Honix-Quark-Creme von Kristin

Hier gelangt Ihr zu Kristins Rezept “Honix-Quark-Creme
für die ÖsterreicherInnen: “Honix-Topfen-Creme”

Wenn Ihr mehr zu Kristin wissen wollt, geht es hier zu ihren Kanälen:

Instagram: @fruc.tini
Website: fruc-tini.blogspot.com
Autorenwebsite: https://www.kristin-ullmann.de/

Liebe Kristin  – Danke für die Zeit, die Du Dir genommen hast und die Beantwortung aller Fragen. Wir freuen uns auf weitere interessante Rezepte auf Deinem Insta Account und wünschen Dir viel Erfolg mit Deinen spannenden und kreativen Büchern.

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